Dienstag, 26. Juni 2007

Vegetarisch auf Fränkisch


Was will man da noch sagen ;-) Irgendwie ist die Kampagne der Bundesregierung - Fit statt fett - noch nicht optimal in die Provinz kommuniziert worden. Aber der Anfang ist gemacht, auch wenn es ein bisschen nach Etikettenschwindel aussieht. Als Metzger hat man's halt auch nicht leicht ...

Sonntag, 24. Juni 2007

Von wegen Klimawandel!

Von einem rasanten Klimawandel kann nicht gesprochen werden!



Beim MTB-Marathon heute in Frammersbach war das Wetter genauso wie vor vier Jahren - MATSCHIG - also weniger das Wetter als die Folgen dessen. Regenmenge und Temperatur dieses Wochenendes passen also wieder zu den langjährigen Erfahrungen.

Wie dem auch sei. Spaß hat's gemacht! Wenn man erst einmal die erste Schlammabfahrt hinter sich hat, ist's fast wie Skifahren: runter total lustig, rauf (ohne Lift) richtig anstrengend. Und zu langweilig war es dieses Mal auch nicht. Als Starter im zweiten Block (15 Minuten hinter dem ersten) gab's permanten Biker zu überholen.


So, dann hoffe ich mal auf trockeneres Wetter - weil Bike-Putzen macht weniger Spaß!

Montag, 4. Juni 2007

Erziehungserfolg!?

Das vergangene Wochenende schrie geradezu nach ausgedehnten Aktivitäten in der Fränkischen - also biken und dann ein gemütliches Camp in Moritz. So konnten auch mal die weiteren Familienmitglieder in den Genuss unserer herrlichen Heimat kommen. Und ich konnte die Früchte meiner Erziehungsarbeit genießen. Schon letztes Wochenende stellte ich mit Freude fest, dass meine Große in Ermangelung von Bikefähigkeiten den Königsweg der Fränkischen - den Uhlweg - immerhin mit Begeisterung erwandert.


Am Samstagnachmittag dann der Moment, auch den ich schon seit der Geburt hinarbeite. Die Große holt das Bier, die Kleine bringt die leere Flasche zurück in den Kasten! Juhu!! Nach zweieinhalb Jahren bekomme ich endlich mal etwas zurück - außer einem Kinderlachen!!


Nun gut, zurückbekommen habe ich dann noch mehr. Nachdem der Kasten (ohne Kinderhilfe) schließlich geleert war, sank ich seelig auf mein Lager - um dann um 4:55 Uhr Opfer eines terroristischen Anschlags zu werden. Unsere Große war wach und traktierte nun ihrenVater auf eine geradezu impertinente Art und Weise. Die permanente Wiederholung der Buchstabenfolge M-A-M-A ließ an eine Fortsetzung der Nacht"ruhe" nicht denken. Und dieses terroristische Verhalten war einzig und allein auf mich gemünzt! Keine Kolateralschäden! Die Wiederholung der Buchstabenfolge wirkt auf Menschen in den Nachbarzelten nicht etwa zermürben, sondern im Gegenteil einschläfernd. Und was gäbe es schöneres, als sich um 5 Uhr umzudrehen und wieder einzuschlafen!!
Schließlich brach mein Widerstand (nach 1,5 Stnden) wie ein Kartenhaus in sich zusammen und die Trägerin der Buchstabenfolge gesellte sich samt des zweiten Terroristen in unseren VW-Bus. Oh doch, es ist wirklich komfortabel zu viert im VW-Bus. Und man ist sich so nah. Aber wenigsten kehrte noch einmal Ruhe ein.
Tja, da liegt dann wohl doch noch etwas Erzeihungsarbeit vor uns.