Ein Blick aus der Tür der 2450 m hoch gelegenen Schaubachhütte genügte - es war kalt geworden. Und windig. An fahren war kaum zu denken. Aber die Etappe musste bezwungen werden. Und hoffen, dass jenseits des Passes der Weg im Schnee zu erkennen ist...
Endlich auf dem 3150 m hohen Pass. Nur mit Mühe konnten wir die Räder festhalten. Überraschend wie viel Angriffsfläche so ein Bike bietet. Gut, dass wir die Scheibenräder zu Hause gelassen haben ;-) Da die minus 7 Grad bei dem Sturm auch nicht gerade zur Rast einluden, begannen wir den Abstieg. Der Weg war entgegen aller Befürchtungen gut zu erkennen - dort hatte sich der meiste Schnee gesammelt.
Zwar schade den eigentlich fahrbaren Trail zu schieben, aber das Wetter zauberte eine ganz eigene Atmosphäre in das Tal. Und so wird diese Episode unvergessen bleiben...
1 Kommentar:
ich bin schon auf unsere erste meistertour und die zum besten gegebenen geschichten von euch und el patrone gespannt. ein wahrliches großjahr für den radsport!
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