Tag 2: Ein eiskalten Lufthauch holt uns unsanft aus den süßen Träumen. Die Lagergenossen hatten das Fenster sperrangelweit aufgerissen - wohl aus Selbsterhaltungstrieb ob unserer leicht verschwitzten Klamotten. Das Frühstück auf der FREIBURGER Hütte spottet zwar jeder Beschreibung, wir kamen aber dennoch als letzte los. Nach einem trailigen Downhill hinunter nach Dalaas und einem schottrigen Uphill hinauf nach Kristberg waren wir aber dann mit die Ersten beim frühen Mittagessen.
Diese Stärkung tat auch Not, sollte sich das nin folgende Sibertaler Winterjöchl doch als ausgesprochen Bullshit erweisen. Ja, ja landschaftlich...,
aber dieses Hochmoor versetzt mit Felsbrocken machte radfahrendes Fortkommen unmöglich. Und wer zu optimistisch war...
Der restliche Anstieg zur Heibronner Hütte hielt dann wider Erwarten nur wenige Schiebepassagen parat.
In Erinnerung an das mickrige Frühstück ließen wir die Heilbronner Hütte links liegen und genossen noch den Downhill hinunter nach Galtür.
Sicher hinter beeindruckenden Lawinenverbauungen fanden wir auch endlich einen Ort, wo wir unseren Bärenhunger stillen konnten. Den Alpengrill - noch nie so gute Schnitzelsandwiches gegessen.
Etwas übertrieben für die zweite Nacht, aber ob des Preises zu verlockend - die Übernachtung bei "Luggi" mit Besuch der Saunalandschaft.
Das Leben kann schon schön sein...
Facts: 2250hm, 56km, 6:24h
Freiburger Hütte - Dalaas - Kristberg - Silbertaler Winterjöchl - Heilbronner Hütte - Zeinisjoch - Galtür
Montag, 15. Oktober 2007
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2 Kommentare:
..jaja, die Schnitzelsandwiches werd ich wohl mein Lebtag nicht vergessen --> die waren WIRKLICH gut!
..hach war das schön..
als wir damals beim luggi ankamen fand ich vor allem den marillenschnaps an der rezeption und die sauna klasse. wir hatten uns zuvor am fimberpass bei 2° im schneeregen den a.... abgefroren ;-)
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