Dann stand die Bezwingung des Rabbi-Jochs an – ein alter Bekannter: also erst gemütlich bis hinter zum Talschluss, dann eine brutale Rampe, dann schieben. Aber alles im Rahmen.
Und ein wirklich sehr schöner Downhill.
Da bei diesem Thema Worte nur einen dürren Eindruck vermitteln können, sollen dieses Mal bewegte Bilder einen Eindruck vermitteln. An dieser Stelle sei auch ausdrücklich unserem Fotografen für die hervorragenden Bilder gedankt. Unter Einsatz seines ganzen Fahrkönnens und todesmutig sind ihm hier einmalige Aufnahmen gelungen:
Der Rest des Tages ist rasch erzählt - rascher als gefahren. Nach Getrödle zwecks Nahrungs- und Wärmeaufnahme war es nicht mahr ganz früh, bis wir endlich den letzten Anstieg angehen: Über die Ausläufer der Brenta zum Rifugio Peller. Eigentlich eine Kleinigkeit. 1000hm auf Schotter, wenn man sich nicht verfährt. Einmal wenn man sich auf die Karte und nicht das Roadbook verlässt, ist natürlich das Roadbook genauer als die Karte. So landeten wir auf einem beknackten Wanderweg und schafften es gerade so bis Einbruch der Dunkelheit zur Hütte. Als Belohnung wartete dann eine eiskalte Dusche, weil es dort nur einmal am Tag eine Stunde warmes Wasser gibt. Eine gewisse Entschädigung stellte dann das Abendessen – besser gesagt die Getränkeverpflegung dar. Mit dem Gefühl, es ja fast geschafft zu haben, genossen bzw. soffen wir den Hauswein. Und gar köstlich war irgendein Gebräu des Hüttenwirts…
Facts: 56 km; 2800 hm; 5,44 h
St. Nikolaus – Rabbi-Joch –Male – Rif. Peller
4 Kommentare:
göte hätte es nich schöner schreibm könn *hicks*
..des Rifugio "Preller" trägt seinen Namen zurecht, das kann mann behaupten..
..irgendwie fehlt noch der blockbuster mit der onboard-camera.. ,-)
...leider, leider ;-) doch bei 100 MB verabschiedet sich der upload schnell als man schaut.
..gut, dass bald der beamer-event ist, dann holen wir den blockbuster auf den big-screen! ,-)
Kommentar veröffentlichen