Nebel zieht übers Ellertal - kein Hauch ist mehr von der fränkischen "Toskana" zu spüren. Die Luft ist kühl und feucht. Das Laub raschelt beim Spaziergang durch die "Schlucht". Immer auf der Hut, ob nicht ein MTBler den Weg runterdonnert. Die Kinderlein sammeln Nüsse und Stecken. Der Bach ist wohlgefüllt, mäandert dem Tal entgegen. Pech gehabt! Anderes Wasser hat es zu Quellwasser gebracht und darf nun hoffen, zu einem ganz besonderen Stoff veredelt zu werden. Bockbier! Als der Hunger zu groß wird, kehren wir um und ein beim Anstich beim Hönig in Tiefenellern.
Köstlich. Der Bikezirkus lässt einen eben nie hängen. Denn noch eine zweite Brauerei-Perle wird uns noch mit dem goldenen Gerstensaft beglücken! Vergessen ist die Toskana - in und um Tiefigibt's auch im Herbst und Winter dolce vita...
Samstag, 24. Oktober 2009
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3 Kommentare:
"Fränkische Toskana" - wusste ich ja gar nicht, da kann man ja nun Italienurlaub in der Heimat machen, prima! ,-)
Bierromantik vom Feinsten!
exkurs: wasser verdunstet, kondensiert, regnet ab: der wasserkreislauf. ein geardezu buddhistischer vorgang, der auch vor der fränkischen nicht halt macht. es ist vielleicht müßig sich zu überlegen, wie oft ein tropfen wasser schon teil eines kessels bockbier war, noch beschwerlicher wird der gedanke, wenn man den jenen tropfen zum abort trägt. das ist dann wohl die fränkische melancholie, die die herzen schwer und den november noch grauer werden läßt.
..lauter Heimat- und Kesselpoeten hier! ;-)
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