Bei leichtem Schneefall verließen wir also Bamberg. Obwohl uns unser dritter Mitstreiter im Stich ließ und warnend unkte, erklommen wir den Gügel und rollten - "endlich mal im Grundlagenbereich" - über den Jura nach Aufseß. Durch gleichnamiges Tal konnte wir ob der Witterung fast ohne durch Wanderer gebremst zu werden cruisen, bevor die letzte "Prüfung" anstand: der Frisörweg von Doos nach Köttweinsdorf. Ein bisschen wie seinerzeit vor Moskau: Kälte, Schnee, schwieriges, weil steiles Gelände, verfahren (ok, das war damals nicht der Fall) - aber so kurz vor dem Ziel wollten wir nicht aufgeben. Doch schließlich tauchte SIE auf: die Weiße Marter!
Dann hieß es nur noch hinunterrollen zum Held nach Oberailsfeld, aufwärmen, legendäre Roulade einwerfen - und zurück. Erst nach Doos, dann über schneeverwehte Straßen mit kleinkanadischem Flair nach Störnhof und durch die Veilbronner "Schlucht".
Nun wirklich wieder auf Hometrails ging es über den Bikezirkus Tiefenellern nach Hause. Damit war es bewiesen: Es gibt kürzere Touren, aber wer im Winter mit dem Bike zum Held will, fühlt sich danach wie ein kleiner...
3 Kommentare:
..Respekt, Respekt die Herren - die 21/22 Punkte fanden bei der Konkurrenz im Winterpokal Beachtung! - ich habe unseren Mitstreitern (noch beim Langlaufen in Leutasch befindend) dieses Punktehighlight durchgegeben - um sofort gegensteuern zu können! ,-)
..schon enorm, wie so ein blöder Punktewettstreit den eigenen Schweinehund überwinden hilft..
eisfuß lässt grüßen!
So macht der Winter Spaß! Subber Tour.
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